„Mobben“ bedeutet Grenzen zu überschreiten.
Von „mobben“ ist dann zu sprechen, wenn eine Person über einen längeren Zeitraum immer wieder von einer oder mehreren Personen zur Zielscheibe von Häme und Spott wird, persönlichen Beleidigungen und Verletzungen ausgesetzt ist, bis hin zu Verleumdungen.
Durch die sozialen Netzwerke erfahren Mobbingprozesse oft eine unkontrollierte Dynamik. Das Netz ist schnell und oft auch anonym. Die Nutzerinnen und Nutzer werden immer jünger, entsprechend früh geraten Kinder heute schon in eine Mobbingsituation.
Alleine hat die betroffene Person in der Regel keine Chance und Kinder erst recht nicht, die Situation zu verändern, sich aus der Opferrolle zu befreien. Darum ist in einer Mobbingsituation das soziale Umfeld in der Verantwortung – an erster Stelle die Eltern, Lehrkräfte, aber auch die Freunde und Mitschülerinnen und Mitschüler.
Nee!Mo ist ein Präventionsprojekt zum Thema Mobbing und wird jeweils altersgemäß für das 2. und 5. Schuljahr angeboten.
Die Inhalte des Projektes:
• Information und Aufklärung über das Thema Mobbing und seine Folgen
• Sensibilisierung für das Erkennen von Mobbingsituationen und die Rollen der Beteiligten
• Blick auf das Mobben in sozialen Netzwerken
• Bewusstmachen bestehender Hilfsstrukturen im eigenen Umfeld
• Angebot einer verbindlich erreichbaren Ansprechperson im Nachgang zum Projekt
Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer
• erhalten eine Rückmeldung zur aktuellen Situation in der Klasse aus Sicht der Teamerin
• erhalten bei Bedarf das Angebot, gemeinsam Ideen zur Stärkung des Klassenklimas zu entwickeln
Durchgeführt wird das Angebot von der Teamerin Karina Granitza.
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